Tomi Gladh neuer Geschäftsführer der Söderhamns Stuveri & Hamn AB

SSHAB Vorstand

Vorstand beschließt bedeutende Entscheidungen für die strategische Neuausrichtung: Tomi Gladh als neuer Geschäftsführer benannt. Entscheidung zum geplanten Hafenausbau nochmals untermauert. Eigene Investitionen in die Suprastruktur genehmigt.

Nach der Sommerpause kam der Vorstand der Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) erstmals wieder am 05. September zusammen. Auf der Tagesordnung waren diesmal eine Vielzahl von Entscheidungsvorlagen, die langfristig den Kurs des Unternehmens bestimmen werden.

Der bedeutendste Vorstandsbeschluss war, dass Tomi Gladh einstimmig und mit sofortiger Wirkung als neuer Geschäftsführer des Unternehmens ernannt wurde. Tomi Gladh ist bereits seit rund 2 Jahren im Unternehmen tätig und leitete bisher als „Stuverichef“ die Geschicke im operativen Bereich. In seiner vorherigen Position konnte Tomi Gladh insbesondere durch die Optimierung von operativen Prozessen sowie weiteren Verbesserungen im Rahmen des Qualitätsmanagements überzeugen. In den vergangenen drei Monaten führte Tomi Gladh bereits als Interim-Geschäftsführer das Unternehmen. Auch hierbei überzeugte Tomi Gladh, so dass der Vorstand ihn nun dauerhaft als Geschäftsführer ernannt hat.

„Wir freuen uns, dass wir mit Tomi Gladh einen Mitarbeiter aus den eigenen Reihen für die Position des Geschäftsführers gefunden haben. Der Vorstand ist davon überzeugt, mit ihm die passende Besetzung gefunden zu haben und wir freuen uns auf eine langfristige und gute Zusammenarbeit“, erläutert Frank Schnabel in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war erneut der geplante Hafenausbau in Orrskär, der für die langfristige Ausrichtung der Häfen in Söderhamn von höchster Bedeutung ist. Der Vorstand begrüßt außerordentlich die kürzlich im Stadtrat (kommunstyrelsen) getroffenen politischen Entscheidungen zum Hafenausbau! Der Stadtrat hat für die Erweiterung des Hafens um einen zusätzlichen Liegeplatz von 150m Länge sowie zusätzlicher Lagerfläche ein Budget von 3 Millionen Schwedischen Kronen bewilligt, um erste Vorarbeiten durchzuführen sowie die Detailplanungen zu finalisieren. Auch stimmte der Stadtrat zu, im Zuge des Hafenausbaus die Vereinbarung zum Betrieb der Häfen zwischen der Kommune Söderhamn und SSHAB bis 2078 verlängern zu wollen. Mit den Entscheidungen im Stadtrat sind weitere politische Hürden zur Realisierung des Hafenausbaus in Orrskär genommen.

„Wir freuen uns sehr, dass die kommunalen Vertreter geschlossen hinter den Planungen zum Hafenausbau stehen und der Wille auf beiden Seiten gegeben ist, die Zusammenarbeit zwischen Kommune und SSHAB langfristig zu verlängern. Dies zeugt von Vertrauen und zeigt die bisherige ausgezeichnete Zusammenarbeit“, kommentiert Schnabel.

Einhergehend mit dem Hafenausbau würde auch die SSHAB selbst umfangreiche Investitionen tätigen, um den Kunden bestmögliche Dienstleistungen auf der neuen Pier anbieten zu können. Insbesondere in die Suprastruktur des Hafens würden Investitionen durch die SSHAB getätigt werden. So würden beispielsweise ein Hafenmobilkran, weitere Umschlagsgeräte wie Radlader und Gabelstapler und überdachte Lagermöglichkeiten durch die SSHAB beschafft und finanziert. Die notwendigen Gelder hierfür werden bereits heute und somit frühzeitig in den Investitionsplanungen des Unternehmens berücksichtigt. Aber auch unabhängig vom Hafenausbau wird die SSHAB zeitnah in die bestehende Suprastruktur investieren. Der Vorstand beschloss, dass der Bau einer neuen wettergeschützten Lagermöglichkeit für diverse Güter im Hafen Orrskär umgesetzt werden soll. Zudem soll der Kauf eines neuen Hafenkrans für den bestehenden Hafen geprüft und vorangetrieben werden,

Laut Schnabel zeigen die Entscheidungen der Vorstandsversammlung deutlich, dass der Blick langfristig nach vorne gerichtet ist und bereits heute wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden. Damit wird die Philosophie umgesetzt, die im März 2017 beim Kauf der Mehrheitsanteile an der SSHAB durch die in Deutschland ansässige SCHRAMM group, ausgerufen wurde: „Unsere Investition als SCHRAMM group in die SSHAB hatte von Beginn an das Ziel, langfristig und über Generationen hinweg das Unternehmen zu entwickeln. Um dieses zu verwirklichen, müssen Entscheidungen mit Weitblick getroffen werden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Kommune Söderhamn, Vallviks Bruk AB und AB PJ Haegerstrand weitere Anteilseigner haben, die die gleiche Philosophie wie wir verfolgen und wir gemeinsam die Strategie des Unternehmens entwickeln und umsetzen“.

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